Gespielt wurde in der Michelbacher Halle mit 12 Feldern, wie immer gut organisiert und in einer angenehmen Atmosphäre. Doch gab es wegen eines großen Teilnehmerfeldes von 75 Teilnehmern (JE und ME, jew. U13 und U15) mitunter längere Wartezeiten. Die Cafeteria half, diese Lücken gut zu überbrücken.
Maximilian Pfarr hat das erste Spiel klar gewonnen. Aber schon im zweiten Spiel hatte er Schmerzen in den Knien, sein Spiel war nicht mehr so sicher und konsequent wie zu Beginn des Turniers. Entsprechend deutlich unterlag er. Im dritten Spiel hat er entschieden, aufzugeben, da die Schmerzen überhand nahmen.Jamiro Winter hatte einen guten Start, unterlag aber in einem spannendem und ausgeglichenen Spiel knapp. Die beiden folgenden Spiele hat er konsequent und konzentriert gespielt und konnte so beide Spiele für sich entscheiden. Da er im ersten Spiel unterlag, konnte er leider nur Platz 17 erreichen. Marlon Seitz startete gleich in der zweiten Runde, unterlag aber in einem fordernden ersten Spiel. In seinem zweiten Spiel hat er seinen Rhythmus gefunden und sich den Sieg in einem dennoch spannenden Spiel verdient. Das dritte Spiel war eine Herausforderung, die Punkte waren hart umkämpft und beide Spieler haben sich keine Blöße gegeben. Zumindest im ersten Satz. In der ersten Hälfte des zweiten Satzes hat Marlon seinen Level leider nicht halten könne, währen sein Gegner sein Spiel konsequent fortsetzte. Nach einem 11:3 Rückstand hat er sich in der zweiten Hälfte wieder gefangen und konnte auf 21:13 verkürzen. In seinem folgenden Spiel hat er durchgehend sein Spiel gemacht und verdient gewonnen. Das reichte zu Platz 11. Für Mathilda Pfarr war die Teilnahme ihre Premiere bei einem Ranglistenturnier. Sie hat ihr erstes Spiel konzentriert und konsequent gespielt und sich so in einem sehr ausgewogenen Spiel knapp den Sieg geholt. Im zweiten Spiel musste sie gegen die auf Rang 1 gesetzte Spielerin antreten und hat im Ergebnis klar verloren. Das Spiel war aber nicht so einseitig, wie es das Ergebnis vermuten ließe. Es gab viele lange Ballwechsel, aber ihre Gegnerin hat letztlich routinierter gespielt, weniger Fehler gemacht und Mathilda auch durch präzises Spiel besiegt. In den beiden folgenden Spielen hat sie, insbesondere durch ihre durchgehend sicheren Aufschläge, gut ins Spiel gefunden und sich durch ihre geringe Fehlerquote verdient Platz 5 gesichert. Werner Nebel
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